Das letzte gemeinsame Jahr von Eldur und mir war noch einmal ein ganz besonderes. Ein Jahr, indem sich unsere Beziehung noch einmal intensiviert hat, auch wenn ich das vorher nicht für möglich gehalten hätte. In diesem Blogbeitrag erzähle ich dir von dem großen Wendepunkt und wie ich danach erneut vieles verändert, umgestellt und umgedacht habe – das meiste davon sogar unbewusst.
Wenn du unseren Weg bis 2017 noch nicht kennst, würde ich dich bitten dir vorher Teil 1 und Teil 2 unseres Weges durchzulesen, um zu verstehen wo wir herkamen und warum diese Veränderung im letzten Jahr nochmal so groß für uns war. 🙂
Der große Schock – ein Wendepunkt
Es war im Sommer 2017 – Eldur ging es bereits seit Monaten nicht wirklich gut. Er war recht dünn und er hatte ein Stressgesicht. Da das ganze jedoch ein schleichender Prozess war und auch mein Leben sehr stressig war, sah ich das eher als Spiegeln meiner eigenen Probleme und versuchte vor allem an mir zu arbeiten.
Doch dann kam im Juli 2017 diese furchtbare Kolik, bei der Eldur sich plötzlich am Putzplatz hinlegte und nicht mehr aufstehen wollte… 45 Minuten lang saß ich weinend neben ihm auf dem Boden und war mir sicher, dass dies das Ende war. Die Koliksymptome waren dabei so ungewöhnlich, dass wir uns nicht trauten bereits Colosan oder ähnliches zu geben. Es hätte auch ein Kreislaufkollaps, Herzprobleme oder etwas ganz Anderes sein können, da Eldur einfach nur extrem müde wirkte und keine Zeichen von Schmerzen zeigte.
Als dann endlich der Tierarzt kam, war sein erster Kommentar auch nur „Oh, das sieht ja nicht gut aus.“ Doch dann waren wir alle überrascht, als wir Eldur mit vereinten Kräften auf die Beine brachten und er doch stabil genug stand, um erstmal untersucht zu werden. Da es doch eine Kolik war, bekam er ein krampflösendes Mittel und tatsächlich war er innerhalb kurzer Zeit wieder „fit“.
Doch der Schock saß tief… wochenlang fuhr ich mit Angst zu Eldur. Und auch 1 Jahr später noch bekomme ich Herzrasen, wenn ich ein Pferd liegen sehe… Gleichzeitig war das eine Art Weckruf – es kann jederzeit soweit sein! Und somit habe ich mich eine kurze Zeit lang intensiv mit dem Thema Tod, Einschläfern und Abschied beschäftigt. Warum das für mich so wichtig war und warum ich das auch dir unbedingt ans Herz legen möchte, kannst du hier nachlesen.
Wie wichtig das richtige Futter ist!
Da Eldur nach der Kolik immer noch so einen „komischen“ Gesichtsausdruck hatte, trotz Weide weiter abmagerte und dazu auch noch struppiges Fell, Hautpilz, extremen Juckreiz und rissige Hufe bekam, begann ich nach einer ganzheitlichen Lösung zu suchen. Laut Tierarzt waren im Blutbild zwar ein paar Dinge nicht ganz in Ordnung, aber außer einem Zinkmangel nichts woraus sich ein Handlungsplan ableiten lassen würde.
So begann ich mir nach vielen Jahren dann auch endlich mal ein paar zusätzliche Experten zu suchen. Zuerst einmal holte ich mir eine Futterberaterin ins Boot, die mir unabhängig von Futtermittelherstellern einen tollen neuen Ernährungsplan für Eldur entwickelte. Sie hatte schnell herausgefunden, dass Eldur extrem mangelernährt war – er bekam eigentlich von allem zu wenig und gleichzeitig auch die falschen Kombinationen, so dass er zum Beispiel das zugefütterte Zink gar nicht verwerten konnte. Kaum hatten wir seine Fütterung komplett umgestellt, konnte man zuschauen, wie sich Eldur innerhalb weniger Wochen erholte! Nur die Gewichtszunahme dauerte logischerweise etwas länger. Aber die restlichen Symptome waren sehr schnell verschwunden und auch mental und emotional hatte ich bald ein völlig neues Pferd!
Es ist wirklich unglaublich wieviel die Ernährung ausmachen kann!!! Nach dieser Erfahrung rate ich wirklich jedem dazu regelmäßig eine Futterberaterin zu engagieren… und zwar noch bevor man glaubt etwas stimmt nicht! Eldurs Zustand hatte sich nämlich auch sehr schleichend verschlechtert…
Aufbau eines Experten-Netzwerks
Neben der Futterberaterin suchte ich mir auch eine neue Tierärztin und dazu eine Naturheilpraktikerin, die uns mit Osteopathie, Akupunktur und Homöopathie unterstützte. Zusammen mit meinem Pferdezahnarzt und meiner Huftechnikerin hatte ich so ein richtiges Experten-Netzwerk.
Und das Beste daran war, dass diese Experten sich alle kannten und auch gegenseitig sehr schätzten, so dass wir an den Baustellen gemeinsam arbeiten konnten. Da die Experten auch untereinander telefonierten, brauchte ich nicht zwischen ihnen vermitteln. Wenn es irgendwie möglich ist, versuche auch dir so ein Netzwerk aufzubauen! Es ist wirklich goldwert! Wie schön wäre es gewesen so etwas schon früher gehabt zu haben.
Eldur hatte ja nicht nur die Magen-Darm-Problematik, die uns immer mal wieder begleitete, sondern auch EOTRH und in unserem letzten Sommer 2018 auch lange Zeit ein entzündetes Augenlid. Da war mein Experten-Netzwerk wirklich goldwert! Zusammen mit der besten Stallbesitzerin der Welt, die mir ganz viel Arbeit abgenommen hat.
Ein neuer Weg – hin zu mehr Freiwilligkeit
Gemeinsame Zeit
Eher unterbewusst hat nach dem großen Schock 2017 ein Umdenken bei mir eingesetzt. Auch wenn es Eldur schnell wieder besser ging und ich Anfang 2018 auch wieder ans Reiten dachte, war mir Eldurs Meinung extrem wichtig geworden. Ich wollte nichts mehr gegen seinen Willen tun. So haben wir natürlich sehr viel Zeit mit Grasen gehen verbracht. 😉 Aber er fand das super und ich konnte diese entspannte Zeit genießen, um mich selbst zu erden und meinen Stress des Alltags wegzuatmen.
So genossen wir einfach die Zeit, die wir miteinander verbringen konnten. Ich wollte Eldur etwas Gutes tun und lernte beim Streicheln, Massieren und reinem Hand auflegen meiner Intuition zu vertrauen. Auf dem Paddock saß ich auch sehr häufig neben Eldur, während er gedöst hat. Ich genoss die Sonne und den leichten Wind auf meiner Haut, roch den Duft des Frühlings und war einfach ganz im Moment. Oder wir standen gemeinsam in der Gegend herum und atmeten einfach zusammen.
Denkst du dir jetzt: „Oh das klingt ja herrlich!“? Dann mach das nächste Mal genau das Gleiche mit Deinem Pferd!
„Irgendwann mal“ ist JETZT!
Achtsamkeit, Akzeptanz und Freiwilligkeit
Neben all diesen fürs Pferd sehr schönen Dingen wollte ich natürlich auch etwas mit Eldur tun und erleben. Wie wichtig dabei meine eigene Einstellung war, erzähle ich dir im Detail in diesem Blogbeitrag.
Ich begann also alles nur noch FÜR Eldur und mit ihm gemeinsam zu tun. So longierte ich ihn, um ihm zu mehr Lockerheit und Entspannung zu verhelfen. Wir gingen spazieren, damit er außerhalb der Weide andere Gräser finden konnte. Und wir spielten ganz viel und hatten einfach Spaß miteinander!
Die wichtigsten Zutaten für diese wundervolle gemeinsame Zeit waren:
- Akzeptanz gegenüber der Meinung des Pferdes
- Offen sein für Vorschläge des Pferdes
- Trotzdem auch mal Grenzen setzen
- Statt mehr Druck zu machen, unendliche Geduld und liebevolle Hartnäckigkeit beweisen
Vor allem beim freien Spielen war Freiwilligkeit für mich extrem wichtig. So fragte ich Eldur häufig, ob er Lust hätte mit mir zu spielen. Manchmal bekam ich ein „Nein“ und er ging lieber grasen, sobald ich das Seil abgenommen hatte. Manchmal sagte er „Nein“ zum Laufspiel und bot mir lieber ruhige Geschicklichkeitsspiele rund um Bodenhindernisse an. Und hin und wieder war er auch fröhlich bei einem Fangen-Spiel dabei. All diese Antworten waren für mich in Ordnung! Ich passte mich einfach an. Denn anders als bei einem Befehl kann es bei einer Frage immer mehrere Antworten geben!
Ausgelassenes Spiel kann nicht aus Druck heraus entstehen.
Wenn Eldur so richtig in Spiellaune war, hatten wir beide so viel Spaß, dass es gar keine extra Belohnung oder Motivation brauchte. Trotzdem lobte ich besonders ausdrucksstarke Bewegungen mit Stimme, um Eldur darin zu ermutigen mehr aus sich herauszukommen. Kennst du „Intrinzen“? Wenn nicht, google mal und schau dir einfach die Bilder an. Auch wenn die Methode, die dahinter steckt, aktuell nicht meins ist, finde ich sie doch sehr faszinierend. Der Stolz und die Aussdrucksstärke dieser Pferde ist einfach unglaublich! Und tatsächlich zeigte Eldur in diesem letzten Jahr auch ein paar Mal solche Ansätze, in denen er mit rundem Hals und wunderbar aufgerichtet geradezu passagierte und in denen er so kraftvoll losgaloppierte, wie auf diesem Bild:
Alles in allem haben uns diese letzten Monate noch einmal enger aneinandergeschweißt. Eldur hat viel häufiger „Ja“ statt „Nein“ gesagt, was einfach unglaublich schön war. Außerdem hatten wir häufig ein sehr tiefes mentales Band zueinander… dieses magische Gefühl ist nur schwer zu beschreiben. <3
Der letzte gemeinsame Weg…
Dieser Moment, wenn man früh morgens von der Stallbesitzerin angerufen wird und man sofort weiß – es ist etwas passiert! Ich hoffe sehr, dass du davon bisher verschont geblieben bist.
Eldur war morgens mit Kolik auf der Weide gefunden worden. Auch wenn meine Tierärztin schnell vor Ort war, stand schnell fest, dass er in die Klinik musste. Bis ich da war, machte sie ihn also transportfähig. Tatsächlich folgte mir Eldur dann auch gleich unglaublich brav auf den Hänger. Dabei hatten wir das Verladen lange nicht mehr geübt und er war immer nur mit Futterbestechung hinaufgegangen. Diesmal zögerte er nur ganz kurz. Er wusste wohl, dass ihm geholfen werden würde…
Die Fahrt war ganz furchtbar, rechneten wir doch ständig damit es hinten poltern zu hören. Doch wir schafften die Fahrt bis in die Klinik und dann etwas später auch in die 2. Klinik, da in der 1. kein OP frei war. Denn ja, Eldur brauchte eine OP und da er ansonsten körperlich fit war und ich eine OP-Kosten-Versicherung hatte, war das auch gar keine echte Frage. Ich musste nur einmal „Ja“ sagen. Die Verabschiedung vor der OP war furchtbar. Doch es musste ja schnell gehen und so wie Eldur mich anschaute und dreimal kräftig abschnaubte, wusste ich: Ja, er wollte leben und er würde das schaffen!
Eine Achterbahnfahrt
Und er schaffte es (vorerst) auch. Ein gutartiger Tumor (Fettgeschwulst) hatte sich um den Dünndarm gewickelt und diesen abgeschnürt. Da der Dünndarm auf fast 1 Meter Länge abgestorben war, musste dieser Teil entfernt werden. Damit sanken Eldurs Überlebenschancen von 80:20 auf nur noch 50:50, denn bei dieser Art von OP kommt es häufig zu Problemen im Nachhinein.
Die 1,5 Tage in der Klinik waren schrecklich. Eldur so zu sehen… auf der Intensivstation mit Tropf, nass geschwitzt und vollgekotet. Ich habe versucht ihm mit Putzen, Hand auflegen und einfach da sein so viel Entspannung, Wohlbefinden und Normalität wie möglich zu bieten. Als ich ihm das erste Mal Wasser anbieten durfte, gab er mir sogar ein richtiges Küsschen auf die Wange… Auch jetzt, Monate später kommen mir bei dem Gedanken daran noch die Tränen. Es war ein so wundervoller Moment von Dankbarkeit. Ich habe Eldur das Küsschen geben nie beigebracht und er hat es auch vorher nie getan!
Am Morgen des 3. Tages kam der gefürchtete Anruf aus der Klinik – Komplikationen, erneuter Darmverschluss, 2. OP unausweichlich – ob ich zustimme? Auch diesmal war es keine schwierige Entscheidung. Die Ärzte hatten mir von Anfang an gesagt, dass das passieren kann und dass sie ihn dann auf jeden Fall nochmal operieren würden. Die Chance würden sie ihm nochmal geben.
Als ich da so mit meiner Mutter zusammen vor der Klinik saß, sprachen wir zum ersten Mal über das Unausweichliche. Bis dahin war es leider ein Tabu-Thema gewesen… vor allem für mich!
Der Abschied
Als die Ärztin rauskam, wussten wir sofort was los ist. Sie erklärte uns, dass sich der Darm an der Nahtstelle stark zusammengezogen hatte, so dass kein Futter mehr durchpasste und sie nochmal viel wegnehmen müssten. Aber sie selbst sagte auch, dass sie nicht mehr viel Hoffnung hat. Und so ließen wir ihn gar nicht mehr aus der Narkose aufwachen.
Ich bin dem Ärzte-Team der Klinik unendlich dankbar, dass sie uns den Abschied so würdevoll und „schön“ wie möglich gemacht haben. So haben sie Eldur extra nochmal zugenäht, damit ich das nicht sehen musste. Und sie haben ein Fenster geöffnet, damit seine Seele hinausfliegen konnte. Ich konnte noch so lange bei ihm sitzen wie ich wollte… meine Mama sagte mir später es waren 15-20 Minuten. Ich hatte gar kein Zeitgefühl mehr.
Ich bin unglaublich dankbar dafür, dass ich Eldur auf seinem letzten Weg habe begleiten können. Meine größte Angst war es immer gewesen im Ausland zu sein oder zu spät zu kommen, wenn es soweit ist…
Ich konnte Eldur streicheln, küssen, mich bei ihm bedanken und ihm sagen, dass er gehen kann und dass ich schon klarkommen würde. Ich glaube das war extrem wichtig, denn wenn ich nicht bereit gewesen wäre, ihn zu gehen zu lassen, hätte er versucht für mich zu kämpfen.
Als Eldurs Seele seinen Körper verlassen hatte (übrigens deutlich später als sein klinischer Tod) spürte ich das. Und in dem Moment konnte ich auch seinen Körper verlassen und meine Trauer zulassen.
Zu guter letzt
Eine Freundin von mir hat es wirklich schön ausgedrückt und genau so habe ich es auch empfunden:
„… als
hätte sich für euch euer Kreis einfach vollkommen in Liebe geschlossen. Als
wäre alles gesagt, getan, miteinander gelebt.“
Schlussendlich scheint es, als wäre dieses 1 Jahr, das wir nach dem großen Schock 2017 noch einmal geschenkt bekommen haben, genau das gewesen: ein großes Geschenk. Und wir haben es genutzt – für ein 1 Jahr voller Liebe, Freiheit und gegenseitiger Akzeptanz. Wir wussten wohl beide, dass es nur ein kleiner Aufschub war…
So furchtbar schmerzhaft und traurig der Abschied nach 16 gemeinsamen Jahren auch ist, so dankbar bin ich auch für diese gemeinsame Zeit und dafür wie der Abschied für uns beide gewesen ist. Es ist gut, so wie es jetzt ist!
Und nun atme bitte einmal tief durch, lächle (ich tue es auch!) und dann geh raus zu deinem Pferd und genieß die gemeinsame Zeit! 😀
Ulle says
Ein soo bewegender Beitrag ..Artikel..ich weiß nicht ..es trifft es nicht. Es ist unglaublich traurig und schön zugleich. Danke dass du es so öffentlich schreiben kannst!
Ich bin auf einem sehr ähnlichen Weg mit meiner Else. Wobei ich hoffe und bete dass der Abschied noch weit weg ist.
DANKE UND LG Ulle
Jessica Freymark says
Liebe Ulle,
ganz, ganz vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar! 🙂
Tatsächlich habe ich ein paar Monate gebraucht bis ich diesen Beitrag schreiben konnte. Ich wollte ihn nicht voller Trauer schreiben, sondern mit einem Lächeln und voller Dankbarkeit für das, was ich in diesem letzten Jahr von Eldur gelernt habe. Es freut mich sehr, dass dich mein Text so berührt hat. 🙂
Ich wünsche dir alles Gute und noch ganz viele schöne Jahre mit deiner Else!
Liebe Grüße, Jessica
Heike says
Oh, ich kann sooooooooo gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Bei meiner Stute war es ganz ähnlich, auch uns wurde noch ein tolles, leichtes Jahr geschenkt, bevor ich sie gehen lassen musste. Wunderschöner Beitrag, habe echt Tränen in den Augen. So ein schöner Weg den ihr gegangen seid! Unsere Vierbeiner sind wirklich riesige Geschenke und haben so viele tolle Botschaften für uns!
Jessica Freymark says
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar, liebe Heike! 🙂
Sie sind wirklich ein Geschenk und was wir von ihnen lernen können, ist so unglaublich wertvoll. So schön, dass du auch noch ein schönes und leichtes Jahr mit deiner Stute hattest.
Janet says
Diesen Teil eurer Geschichte kannte ich noch gar nicht und besonders der Teil mit der Fütterung ist für mich sehr interessant.
Ich beschäftige mich ja selbst seit einem halben Jahr intensiv damit und bei meiner Ausbildung zur Pferdeernährungsberaterin sind mir auch so einige Lichter aufgegangen. Gerade die Fütterung wird enorm unterschätzt!
Die Leute machen Blutbilder und denken, wenn dort alles passt – na dann passt es halt. Dabei ist die Fütterung das Fundament für alles.
Ein sehr wertvoller Erfahrungsbericht für eine bewusstere Pferdewelt.
Jessica Freymark says
Vielen Dank liebe Janet! 😀 Wie wichtig die Fütterung ist, wurde mir tatsächlich erst dort bewusst. Das gutes Heu wichtig ist, wissen wir wohl alle. Aber der Rest wird doch kaum beachtet. Jeder ist schnell dabei irgendwelche Zusatzfuttermittelchen zu kaufen und irgendein Müsli, das fürs menschliche Auge lecker aussieht. Aber ob das und vor allem auch in der Kombination wirklich förderlich fürs Pferd ist, weiß man häufig nicht. Glücklicherweise gibt es tolle Ernährungsberater, die einem da helfen können! Seit dieser Erfahrung empfinde ich das genauso wichtig wie einen guten Hufpfleger, Tierarzt, Osteopathen und Sattler zu haben!
Liebe Grüße, Jessica